"Es geht um das, was zwischen uns passiert" J.J.Mones
Arbeit an der Hand
Schon am Boden wird eine feine Kommunikation mit dem Pferd hergestellt. Bodenarbeit fördert das Verständnis von Gleichgewichtszuständen im Körper des Pferdes und schult die Wahrnehmung. Auch der Mensch wird koordinierter in seinen Bewegungen und Hilfen. Jede Bewegung wird beim Pferd eine Reaktion hervorbringen.(Man kann nicht NICHT-Kommunizieren) Die Arbeit an der Hand ist wertvolle Ergänzung und Alternative zum Reiten. Das Pferd wird vom Boden aus gymnastiziert. Durch eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Pferd kann ein Pferd durch die Arbeit an der Hand schneller die Losgelassenheit erreichen, als Grundvoraussetzung für jede weitere Arbeit.
Die Sekundärhilfen Hand/ Zügel/Schenkel/Gerte werden geschult und können mit "in den Sattel " genommen werden.
Bei der Arbeit geht es um das gemeinsame mit dem Pferd. Nicht nur die Körperlichen Fähigkeiten werden geschult,sondern die Souveränität im Zusammensein mit dem Pferd.
Longieren
als Erweiterung der Bodenarbeit
Longieren dient unterschiedlichen Zwecken, u.a. als Vorbereitung von jungen Pferden auf das Anreiten, dem Muskelaufbau (Rekonvaleszenz) oder als ergänzendes Training.
Je nach Zielsetzung und Bedürfnissen des Pferdes können unterschiedliche Methoden des Longierens angewandt werden. Das Pferd wird z. B. durch begleitendes Longieren ohne Hilfszügel seine Losgelassenheit und Dehnungshaltung erreichen können. Ich benutze gern einen Kappzaum (Equizaum). Der Vorteil vom Equitraining ist die kontrollierte Bewegung in Stellung und Biegung in zeitlichen Intervallen.
Gelassenheitstraining
Durch das Desensibilisieren auf Reize können Pferde in unterschiedlichen Situationen auf ihre Erfahrungen zurückgreifen und gelassener Reagieren. Ein breites Erfahrungsrepertoire (siehe Ausbildung des Pferdes) wird ein Pferd sicherer und selbstbewusster. Es entwickelt Vertrauen zum Reiter. Durch Übungen mit z.B. Regenschirm, Flatterband, Klappersack usw. können Pferde geschult werden.
Für mich als Trainerin für Mensch und Pferd steht das harmonische Miteinander von Mensch und Pferd im Vordergrund. Bei mir lernt nicht nur das Pferd, sondern auch der Mensch. Ich möchte ihnen helfen, ihr Pferd besser zu verstehen und ihrem Pferd dabei helfen, sie besser zu verstehen. Ziel ist ein harmonischer und partnerschaftlicher, leichter Dialog zwischen Mensch und Pferd vom Boden und vom Sattel aus.
Qualifikationen:
Examen : Sport Schwerpunkt: Bewegungslehre, Pädagogik, Psychologie; 2009
Zusatzqualifikation : Psychomotorik 2009
Hier sehen sie einen kleinen Überblick über meine Qualifikationen. Ich habe mit unterschiedlichen Züchtern zusammen gearbeitet. In der Schwerpunktarbeit mit Jungpferden gehörte das erste Vorstellen auf Turnieren, Stutenleistungsprüfungen und Vorstellen für Auktionsvorbereitung mit zu meinem Verantwortungsbereich. (siehe Pferdeausbildung)
Ich unterrichte mit gültiger Trainerlizenz.
Ich bereite auf Abzeichenprüfungen (FN) vor.
Zur Zeit erweitere ich mein Leistungsspektrum durch Lehrgänge und aktive Teilnahme an verschiedensten Schulungen zum Thema "Légèreté" und klassische-barocke Reitweise. Ideen, Ansätze und Philosophie der Reitweisen prägen bereits jetzt meinem Unterricht.
ÜBER DEN TELLERRAND
Vielseitig , abwechslungsreich, dennoch klar und konsequent